„Jede/Jeder kommt mit anderen Mitteln und auf anderen Wegen zum Ziel.“

Agricola Profiling gGmbH aus Dortmund wurde im Jahre 2012 gegründet und ist eine gemeinnützige Einrichtung der vorberuflichen und beruflichen Bildung. Unser Tätigkeitsschwerpunkt ist die Umsetzung von Potenzialanalysen für Schüler*innen im Übergang Schule-Beruf.

Seither führen wir primär im Auftrag des LWL – Inklusionsamtes Arbeit jährlich an ca. 40 Förderschulen, verteilt auf neun Regionen, Potenzialanalysen durch. In den letzten Jahren konnten wir unser Netzwerk um Kooperationen mit ca. 90 Schulen des Gemeinsamen Lernens erweitern. In enger Zusammenarbeit mit den zuständigen Integrationsfachdiensten erreichen wir viele Schüler*innen und ermitteln gemeinsam mit ihnen deren Stärken, Interessen und persönliche Fähigkeiten, die im weiteren Berufsorientierungsprozess Berücksichtigung finden können.

Unser Team besteht aus festangestellten und freien Mitarbeitenden. Dies ermöglicht uns ein hohes Maß an Verlässlichkeit und Flexibilität zugleich. Alle Mitarbeitenden sind, den Anforderungen entsprechend geschult und arbeiten als Team schon viele Jahre zusammen.

Die Potenzialanalysen führen wir in folgenden Regionen durch:

  • Bochum/Herne
  • Dortmund
  • Gelsenkirchen/Bottrop/Gladbeck
  • Hamm
  • Herford
  • Märkischer Kreis
  • Minden/Lübbecke
  • Unna
  • Siegen/Olpe

Überregional führen wir Potenzialanalysen an Schulen für Schüler*innen mit dem Förderschwerpunkt „Hören und Kommunikation“ in der Region Westfalen-Lippe durch.

Agricola Profiling gGmbH ist gemäß § 178 SGB III als Träger nach dem Recht der Arbeitsförderung zugelassen und AZAV zertifiziert.

Die Potenzialanalyse

Die Potenzialanalyse steht am Beginn eines mehrstufigen Weges zur Berufswahlentscheidung. Es ist uns daher ein großes Anliegen, unsere gesamte Aufmerksamkeit den jungen Menschen zu widmen, die wir anleiten, beobachten und begleiten.

„Jede/Jeder kommt mit anderen Mitteln und auf anderen Wegen zum Ziel.“

Frühzeitig zu erkennen, welche individuellen Stärken und Interessen vorhanden sind und welche Unterstützung die/der Einzelne benötigt, um sich beruflich zu orientieren, ist ein Kernelement der Potenzialanalyse.

Zielgruppe

Unsere Arbeit konzentriert sich besonders auf Schüler*innen mit dem ersten oder einem weiteren Förderschwerpunkt in

Verfahren/ Methoden

Zur Ermittlung dieser Potenziale nutzen wir die standardisierten, wissenschaftlich anerkannten und handlungsorientierten hamet-Verfahren.

hamet e: Dieses Verfahren ermittelt elementare berufliche Kompetenzen (Beschäftigungsfähigkeit, Arbeitsfähigkeit, fachspezifische Fähigkeiten, Anlernfähigkeit).

Es gliedert sich in ein Stufenmodell. Einige der Aufgaben können als didaktische Grundlage zur Heranführung an hamet drei Aufgaben genutzt werden. Hamet e umfasst 23 Einzelaufgaben, die zielgruppenspezifisch und individuell ausgewählt werden. Ergänzt werden diese um zwei Gruppenaufgaben.

hamet drei: Dieses Verfahren dient ebenfalls als ein handlungsorientiertes Verfahren zur Erfassung beruflicher Basiskompetenzen. In insgesamt 18 Einzelaufgaben und zwei Gruppenaufgaben können die Schüler*innen angeleitet und beobachtet werden.

Wir arbeiten mit diesen „Instrumenten“ stets individuell mit den uns anvertrauten Schüler*innen. Zielgruppenspezifisch und unter didaktischen Gesichtspunkten können wir einzelne Aufgaben auswählen bzw. dem individuellen Leistungsniveau anpassen.

Was beobachten wir?

Anhand der Aufgaben beobachten wir folgenden Kompetenzen:

  • Persönliche Kompetenzen wie z.B. Motivation, Sorgfalt, Kritikfähigkeit
  • Praktische Kompetenzen wie z.B. Motorik, räumliches Vorstellungsvermögen
  • Methodische Kompetenzen wie z.B. Aufgabenverständnis, Analysefähigkeit, strukturiertes Arbeiten
  • Soziale Kompetenzen wie z.B. Teamfähigkeit, Kommunikationsfähigkeit, Achtsamkeit

Weitere Informationen zu unserer Potenzialanalyse kann der Elterninformation (hier klicken zum Download) entnommen werden.

So erreichen Sie uns:

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